Samstag, 25. Februar 2017

Zeichen der Hoffnung/Signs of Hope

Natürlich sind die Kubaner voller Hoffnung, dass sich das Land öffnen wird. 
Privates Handwerk, private Restaurants  sind auch erste Zeichen, aber es steht die Frage, ob sich der Prozess der Annäherung zu den USA nach dem Ende der Obama-Ära fortsetzt oder nicht.



In Russland gab es auch erste Veränderungen erst, als jemand (Gorbatschow) an der Spitze des Landes stand, der Lenin definitiv nicht mehr persönlich erlebt haben konnte. So wird es wohl auch in Kuba werden. 


Und natürlich steht die Frage, ob sich der Prozess nicht womöglich umkehrt, mit Trump an der Spitze. 
Dieser könnte wiederum das Potential des Landes ausnutzen, um einen schnellen Dollar zu machen. In der Position ist er und Konflikte zwischen Amt und persönlichem Interesse scheinen keine Hindernisse zu sein. 



Eile, Kuba in seiner Einzigartigkeit noch zu erleben, scheint aus meiner Sicht unangebracht. 
Dieser Meinung scheinen mittlerweile auch ausreichend Deutsche zu sein. Die Rücksprache mit meinem favorisierten Reisebüro hat zumindest erbracht, das viele verschiedene Anbieter ihre aufgestocktes Programm für 2017 bereits schon wieder etwas eingedampft haben.

Die Hoffnung der Kubaner in dieser Richtung scheint jedoch ungebrochen und zeigt sich an jeder Ecke (US-Symbole) - übrigens ein Statement, was vor nicht allzu langer unmöglich gewesen ist.